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Das Sixpack ist bei Männern sowie Frauen ein Zeichen für Fitness, Sportlichkeit und aktivem Training. Viele Sportlerinnen sowie Sportler trainieren hart an Ihrem Sixpack, stellen Ihre Ernährung ein und versuchen durch gezielte Übungen immer weitere Definition heraus zu kitzeln. Doch den meisten Menschen ist bewusst, dass ein Sixpack nicht nur durch Sit-Ups und andere Bauchübungen entsteht. Vielmehr kann ein Sixpack auch nebenbei erworben werden. Durch ein gezieltes Trainieren der Ausdauer beim Laufsport, werden die Bauchmuskeln automatisch massiv gestärkt.
Wie wirkt das Laufen auf den Sixpack?
Kalorienverbrauch maximiert
Was den meisten Menschen sicherlich direkt logisch erscheinen wird, ist der
Fakt, dass Laufen sehr viel Fett verbrennt. Schließlich wird der gesamte Körper
animiert. Die Fettverbrennung steigt, wodurch der Bauch von Fettpölsterchen befreit wird.
Sicherlich wirkt allein dieser Fakt schon sehr positiv auf die Erscheinung der Bauchmuskulatur. Schließlich ist ein jeder Muskel deutlich sichtbarer, wenn der Fettanteil reduziert ist.
Zudem ist Laufen ein Sport, bei welchem ein hoher Nachbrenneffekt erzielt wird.
Der Nachbrenneffekt oder auch Nebenbrenneffekt entsteht, wenn die Muskeln sehr
stark über eine gewisse Zeitspanne belastet sind. Um Energie freizusetzen, muss
der Körper Kohlenhydrate oder Fette oxidieren. Hierzu wird Sauerstoff in die
Masken transportiert, die dann Arbeit verrichten können.
Je höher die Trainingseinheit ist, desto mehr Sauerstoff benötigt der Körper,
um weitere Energie freizusetzen. Der erhöhte Sauerstoffverbrauch lässt jedoch
nicht mit Bedingung des Trainings nach. Vielmehr hält er och einige Stunden
nach dem Training an. Somit leistet der Körper auch nach dem Training noch sehr
viel Arbeit, die zum Verbrennen von Kalorien führt.
Die Spannung steigt
Doch auch das Laufen selbst trainiert die Bauchmuskeln, sodass diese gestärkter als zuvor zum Vorschein kommen. Damit es dem menschlichen Körper überhaupt möglich ist zu laufen, muss der Rumpf angepasst sein. Hierzu zählen in erster Linie der Rücken sowie der Bauch. Beide Körperteile müssen als perfekt Gegenspieler miteinander harmonisieren. So stabilisiert der Rücken, damit der Körper nicht nach hinten umkippt. Gleiches gilt für den Bauch. Er verhindert, durch Anspannung, das Vornüberfallen. Besonders stark ist der Bauch angepasst, wenn Sie an einer Steigung laufen. Hierdurch beugt sich der Körper automatisch weiter nach vorne. Der Schwerpunkt wird nach vorne verschoben, sodass der Bauch mehr Spannung aufbringen muss, um das Gleichgewicht zu halten.
Ein weiterer positiver Effekt des Laufens ist die Beanspruchung aller Bauchmuskeln. Oftmals herrscht der Irrglaube, dass allein Sit-Ups zu einem Sixpack führen können. Doch nur den vorderen Bauch zu trainieren, macht noch lange keinen definierten, sexy Bauch. Der Bauch setzt sich aus vier verschiedenen Muskelgruppen zusammen.
Zunächst einmal bildet sich mittig der gerade Bauchmuskel ab. Dieser beginnt direkt unterhalb der Brust und endet knapp oberhalb der Intimzone. Direkt seitlich am geraden Bauchmuskel entlang, verläuft der äußere schräge Bauchmuskel. Hinzu kommen die inneren schrägen Bauchmuskeln sowie der quere Bauchmuskel. Alle vier Muskelpartien liegen auf der linken sowie auf der rechten Körperhälfte in symmetrischer Anordnung. Wer daher nur Sit-Ups ausführt, trainiert den geraden Bauchmuskel und maximal den inneren schrägen Bauchmuskel. Beim Laufen hingegen werden alle vier Muskelgruppen gleichermaßen benötigt. Eine dauerhafte Anspannung führt dazu, dass jede Gruppe ausgeprägt wird. So entsteht ein rundum definiertes Sixpack, das sich im nächsten Sommer sehen lässt.
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