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Für manche sind sie völlig überflüssig, für die anderen wiederum ein wichtiger Bestandteil der körperlichen Aktivität, eine willkommene Motivationshilfe und Trainingshelfer in einem: die Fitnessgadgets. Heutzutage reicht es manchmal nicht mehr, einfach die Joggingschuhe anzuziehen und los zu laufen, ohne auf die Stimme im Smartphone hören zu können, die einem den Puls, die Geschwindigkeit und die zurückgelegte Strecke durchsagt.
Die speziellen Fitnessapps für Smartphone erfreuen sich einer großen Beliebtheit. Sie sind wahre Alleskönner: Mithilfe der App kann der Sportler seine Trainingsfortschritte samt Kalorienverbrauch beobachten, Schritte zählen oder die angestrebten Ziele kontinuierlich verfolgen. Bevor man sich jedoch für eine Fitnessapp für Smartphone entscheidet, sollte man sich fragen, zu welchem Zweck die Applikation benötigt wird. Außerdem sollte man wissen, dass es solche Apps in der Regel in zwei Versionen gibt: kostenlos und gebührenpflichtig. Die kostenlosen Versionen werden meistens „abgespeckt“ zum Herunterladen angeboten und sie beinhalten oft die Funktionen nicht, die wir tatsächlich brauchen. Von der anderen Seite muss man mit zusätzlichen Kosten rechnen, wenn man die Vollversion einer App haben möchte. Bei der Wahl einer Fitnessapp, wie beispielsweise „7 Min Workout“ oder „Rücken Doc“, ist es wichtig, die Qualität der Grafiken oder Übungsvideos, die eine App beinhaltet, vorher zu testen. Bedenke, dass Videos, vor allem für die Anfänger, ein besseres Trainingsmaterial bieten, als Bilder.
So können die Fitnessneulinge die Übungsabläufe detailliert kennenlernen und die entsprechenden Übungen optimal erlernen. Es ist keine leichte Aufgabe, die manchmal komplizierten Übungsabläufe von Bildern zu erlernen. Und wenn sich schon am Anfang technische Fehler bei der Ausführung einer Übung einschleichen, dann sind sie künftig schwer wegzukriegen. Außerdem kann eine falsch ausgeführte Übung mit der Zeit Verletzungen verursachen. Man muss sich jedoch im Klaren sein, dass eine Fitnessapp den Trainer niemals ersetzen kann.
Nicht alle Übungen lassen sich visuell in einer App optimal darstellen, der Trainierende bekommt auch kein Feedback, ob er die Übung richtig oder falsch gemacht hat. Bei der Arbeit mit einer Fitnessapp wir die Korrektheit einer Übung nicht kontrolliert, was mitunter zu gesundheitlichen Schäden führen kann. Für ein kleines Work-out zwischendurch sind die Fitnessapps jedoch bestens geeignet. Ob das Ziel Fettverbrennung, Verbesserung der allgemeinen Fitness oder Figurtraining heißt, unter den zahlreichen Fitnessapps findet jeder eine passende für sich.
Inhaltsverzeichnis
Fitnessarmband als Alltagsbegleiter
Als Fitnessarmband bezeichnet man ein spezielles elektronisches Hightechgerät, das man im Alltag am Körper wie ein Schmuckstück trägt. Dank Fitnessarmband ist man in der Lage, sein Training rund um die Uhr zu überwachen und zu optimieren. Das ist eine tolle Erfindung, um den inneren Schweinehund zu überwinden und zum Training zu gehen. Ein Fitness-Tracker, wie das Fitnessarmband auch bezeichnet wird, liefert wenn’s nötig die nötige Motivation und ist ein tolles Gadget für alle, die Statistik lieben. Armbänder trägt man am Handgelenk.
Mit deren Hilfe werden alle körperlichen Aktivitäten am Tag aufgezeichnet und analysiert. Die integrierten Sensoren liefern wertvolle Informationen über bereits gemachte Schritte, zurückgelegte Strecke, Kalorienverbrauch oder sogar die eigenen Schlafgewohnheiten. Nach der Auswertung der gelieferten Daten bekommt man ein Feedback, das sich an die eigenen Ziele orientiert. Die zwei bekanntesten Fitnessarmbänder auf dem Markt sind derzeit Polar Loop und Garmin Vivovit. Eine größere Auswahl an Fitness Trackern findet man unter Fitnessarmband Test im Internet.
Vor- und Nachteile des Fitnessarmbands Polar Loop
Die Firma Polar ist eine geschätzte Marke auf dem Fitnessmarkt. Polar ist weltweit der Marktführer, wenn es um kabellose Pulsmessung geht. Polar Loop beinhaltet unter anderem solche Funktionen wie Activity Guide, der einen nötigen Motivationsschub gibt, oder Activity Benevit, der sich mit einem Feedback zu absolvierten Trainingseinheiten meldet. Dank EnergiePointer kann man die Effekten des eigenen Trainings beobachten. Die Herzfrequenzmessung erfolgt über einen Brustgurt. Man erhält dadurch die relevanten Infos zu der persönlichen Stoffwechselsituation – die Daten zu
Fettverbrennung und Fitnesstraining werden ermittelt.
Vorteile
- hochwertige Software
- detaillierte Trainingssteuerung mittels Brustgurt
- für Schwimmer geeignet (wasserdicht)
- edles, sportliches Design
Nachteile
- keine Rückmeldung durch Vibration
- wie die Nutzer berichten, es besteht Nachholbedarf bei Webdienst und App.
Garmin vivofit – Vor- und Nachteile
Garmin ist ein bekannter Hersteller von GPS-Geräten jeder Art. Von dem Funktionsumfang und Design gibt es keine größeren Unterschiede zu den Polar Geräten. Man kann das Armband von Garmin ebenso mit einem Brustgurt für die Pulsmessung koppeln, auf dem Display des Armbandes werden einfache Visualisierungen gezeigt.
Garmin vivofit liefert Informationen über die Schrittzahl, Infos zum Tagesziel, Kalorienverbrauch, zurückgelegte Strecke und Uhrzeit. Die Schlafüberwachung gibt es hier genauso wie bei Polar Loop. Die Auswertung der gesammelten Daten erfolgt über die erprobte Anwendung Garmin Connect. Beides – die App sowie die Webanwendung – sind sehr übersichtlich aufgebaut und kinderleicht zu bedienen.
Vorteile
- Brustgurt für die Herzfrequenzmessung
- sehr genaue Messung der Schritte
- gut ausgearbeitete App und Webanwendung
- für Schwimmer geeignet (wasserdicht)
Nachteile
- die Konnektivität mit dem PC ist manchmal fraglich
- es fehlt das Feedback durch Vibration
Kopfhörer für Aktive
Musik kann beim Sport zu einem tollen Begleiter werden. Um in den Genuss von Musik bei sportlichen Aktivitäten zu kommen, muss man jedoch auf die richtigen Kopfhörer setzen. Welche Kopfhörer sind aber für den Sport am besten geeignet? Die beste Lösung sind kompakte und robuste Kopfhörer, die auch bei schlechten Wetterverhältnissen im Freien ihre Aufgabe gut erfüllen. Wichtig ist vor allem, dass sie mit einem Feuchtigkeitsschutzsystem ausgestattet sind, um gegen Wasser und Schweiß resistent zu bleiben. Man sollte sie bei Bedarf unter fließendem Wasser reinigen können. Bewährt haben sich in erster Linie die InEar- und Earbud-Ohrhörer. Muschelkopfhörer sind für den Einsatz im Sport meist ungeeignet, weil sie zu warm werden.
InEar-Kopfhörer
- sie verrutschen nicht (stabiler Halt), können für manche jedoch als unbequem empfunden werden
- sie dämpfen die Umgebungsgeräusche zu stark ab – Gefahr im Straßenverkehr!
- gutes Klangbild (die Töne sind unverfälscht und nicht verzehrt)
Earbud-Kopfhörer
- sie werden auch Knopfkopfhörer genannt, weil sie auf die Ohrmuschel gelegt werden und so die Umgebungsgeräusche zulassen.
- sicher im Straßenverkehr (beim Joggen in der Stadt oder beim Rad fahren)
- auf die Halterung achten – manche Earbud-Kopfhörer können nämlich bei sportlichen Aktivitäten herausfallen.
Am besten entscheidet man sich gleich für professionelle Sportkopfhörer, die einerseits sicher sind und andererseits einen guten Klang liefern und leicht zu pflegen sind. Eine gute Lösung bieten hier die Earbud-Kopfhörer Sennheiser CX 680.
Fitnesswaagen – das sollten sie können
Um die momentane körperliche Fitness anhand einiger nützlichen Werte zu messen, sind Fitnesswaagen ideal. Damit sich der Kauf einer Fitnesswaage auch lohnt, sollte sie mit folgenden Funktionen ausgestattet sein:
- BMI-Messung (Bodymassindex – Verhältnis vom Gewicht zur Körpergröße)
- Berechnungen und Analyse vom Körperfett
- Wasser- und Muskelgehalt
- Datenspeicherungsmöglichkeit, um den Verlauf der körperlichen Fitness anzeigen zu können.
- PC-Anschluss, um die Daten an einen PC zu übertragen oder sogar direkt ausdrucken zu können.
- die Möglichkeit, das Kleidungsgewicht für die Analysewerteberechnung abziehen zu können.