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Hanföl gilt als das älteste und vielseitigste Speiseöl der Welt. Die Einsatzmöglichkeiten von Hanföl sind breit gefächert, das Hanföl birgt keine Gefahren für den menschlichen Körper und die Einnahme ist ganz ohne Nebenwirkungen für die Gesundheit. Hanf als bewährtes Heilmittel ist schon seit einigen Jahrhunderten bekannt, noch vor nicht allzu langer Zeit hat man Hanf als solches eingesetzt. Heutzutage scheint man die Wirkung und die Möglichkeiten, die Hanf für die Gesundheit parat hält, zu vergessen.
Inhaltsverzeichnis
Welche Unterschiede gibt es zwischen Hanföl und medizinischem Marihuana-Öl
In der Regel ist es so, dass die meisten Menschen mit den unterschiedlichen Ausdrücken wie Cannabis, Marihuana und Hanf einfach überfordert werden und sie bringen daher alles durcheinander. Wenn man von Marihuana-Öl spricht, dann ist es auf keinem Fall mit dem Hanfsamenöl zu verglichen. Es stimmt zwar, dass Marihuana und Hanf Unterarten der Cannabispflanze sind, das Öl jedoch wird ganz unterschiedlich aus den beiden Pflanzen gewonnen und später eingesetzt. Medizinisches Marihuana-Öl wird aus den getrockneten Blüten verwendet, die einen hohen Gehalt an THC und CBD haben. Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabinoid (CBD) sind die wohl bekanntesten Stoffe der Marihuanapflanze. Diese beiden Substanzen sind für den berauschenden High-Effekt verantwortlich. Um medizinisches Marihuana-Öl herzustellen, müssen die Blüten auf mindestens 70 Grad erhitzt werden. Nur so werden THC und CBD freigesetzt und ihre psychosomatischen Effekte entwickelt. Schon alleine nach dem Namen lässt sich erkennen, dass Hanföl aus den Samen der Marihuanapflanze gewonnen und kalt gepresst wird. Wichtig: Kalt gepresstes Hanföl hat gar nichts mit Drogenkonsum zu tun!
Die Herstellung von Hanföl
Das Wichtigste bei der Herstellung von Hanföl ist die besonders schonende Ernte. Dafür entfernt man zuerst die schützende Schale der Samen, die dann in einer Ölmühle gepresst werden. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Temperatur: Diese soll nicht über 50 – 60 Grad liegen, damit die wichtigen und wertvollen Inhaltsstoffe aus den Samen nicht verloren gehen. Daher kommt auch der Name – Kaltpressung. Der Ertrag pro Hektar Hanfpflanzen beträgt zwischen 180 bis 350 Liter Hanföl. In der gesamten EU unterliegt der Anbau von Hanf sehr strengen Regelungen, weil Hanf nach wie vor als Droge behandelt wird. Deswegen darf man Hanf nicht privat anbauen. Für die medizinische Verwendung darf man jedoch in Deutschland ausgewählte Pflanzen anbauen. Bei diesen Pflanzen liegt der THC Wert allerdings weit unter 0,2 Prozent und das Saatgut unterliegt einer strengen Zertifizierung.
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Die wichtigsten Inhaltsstoffe von Hanföl
Die positiven Eigenschaften von Hanföl liegen nicht nur in seinem sehr guten Geschmack, sondern vor allem in seinen wertvollen Inhaltsstoffen. Die Zusammensetzung der Inhaltsstoffe ist schön ausgewogen, deswegen kann es viele Symptome lindern und Krankheiten abschwächen. Hanföl beseitigt zudem diverse Mangelerscheinungen und liefert dem Körper die nötigen Stoffe. Auf diese Weise erhält der Körper eine ausgewogene Menge an Vitaminen und Mineralstoffen, die auf natürliche Weise aufgenommen werden können. Hanföl ist für Kinder, Jugendliche, kranke Menschen und Senioren gleichermaßen geeignet. Es sind keine Nebenwirkungen bekannt. Die wichtigsten Inhaltsstoffe von Hanföl sind:
- Omega-3 Fettsäuren im Verhältnis 3 zu 1
- Omega-6 Fettsäuren im Verhältnis 3 zu 1
- Gamma-Linolen-Säuren
- Vitamin E
- Vitamin B1 und B2
- Mineralstoffe Kalium, Magnesium, Calcium, Phosphor, Eisen, Natrium, Kupfer, Zink und Mangan
Die Farbe des Hanföls ist leicht grünlich, was Hanföl dem vorhandenen Chlorophyll zu verdanken hat. Der goldene Schimmer kommt dagegen durch Carotinoide zum Vorschein (unter anderem das Beta-Karotin, das die Vorstufe zum Vitamin A bildet). Hanföl besteht jedoch überwiegend aus wertvollen, mehrfach ungesättigten Fettsäuren (70 bis 80%).
Die Wirkung von Hanföl
Hanföl ist ein reines Naturprodukt und sehr beliebt bei der Hautpflege, es kann aber auch bei Hauterkrankungen eingesetzt werden. Diese Eigenschaften verdankt Hanföl den enthaltenen Fettsäuren, die sowohl innerlich wie auch äußerlich positive Auswirkungen auf das Hautbild haben. Hanföl hilft bei Schuppenflechten, Neurodermitis oder sonstigen Hautkrankheiten. Das ist auch der Grund, weshalb Hanföl häufig in zahlreichen Cremes, Seifen und anderen Pflegeprodukten verwendet wird. Die Haut kann durch die im Hanföl enthaltenen Fettsäuren mehr Feuchtigkeit aufnehmen, sie spannt und juckt nicht mehr. Die vorhandenen Entzündungen, die durch das Kratzen entstanden sind, verschwinden einfach. Eine regelmäßige Anwendung von Hanföl gleicht die Feuchtigkeitsverluste der Haut aus, deswegen können auch Kinder und Senioren von dem Naturmittel profitieren. Es ist wichtig zu erwähnen, dass ein für den Menschen optimales Fettsäureverhältnis bei etwa 3:1 liegen sollte. Das heißt, dass ein Öl perfekt wäre, wenn es 3 Mal so viele Omega-6-Fettsäuren wie Omega-3-Fettsäuren enthalten würde. Hanföl entspricht perfekt diesem Verhältnis. Des Weiteren besitzt Hanföl folgende heilende Eigenschaften:
- Zellregeneration. Die Fettsäuren werden auch für die Produktion zahlreicher Hormone benötigt. Sie stärken das Immunsystem, sorgen für optimale Gehirn- und Nervenfunktionen und beteiligen sich bei der Reparatur und Regeneration der Zellen im Körper.
- Wirkung des Hanföls bei Hormonstörungen und Bluthochdruck. Die weitere Fettsäure – Gamma-Linolensäure – kann bei hormonellen Störungen (z. B. PMS oder in den Wechseljahren) oder bei dem Ausgleich des Hormonhaushaltes hilfreich sein. Die Gamma-Linolensäure besitzt zudem eine blutdrucksenkende Wirkung. Hanföl gehört zu den auserwählten Naturölen, die Gamma-Linolensäure enthalten (2-4%). Für die Zellregeneration oder bei hormonellen Störungen kann das Hanföl sowohl innerlich als auch äußerlich eingesetzt werden.
- Hanföl hilft bei chronischen Entzündungen. Ein Bestandteil des Hanföls ist die Stearidonsäure. Sie ist wie die Alpha-Linolensäure auch eine Omega-3-Fettsäure, allerdings ist sie nicht so bekannt. Stearidonsäure verwandelt sich effektiver als die Alpha-Linolensäure in die entzündungshemmende Fettsäure EPA, was die Wirkung der Säure auf diesem Gebiet verstärkt. Die beiden Fettsäuren, also die Stearidonsäure und die Gamma-Linolensäure, beschleunigen die Umwandlung der Linolsäure in entzündungsfördernde Substanzen.
Darüber hinaus hilft Hanföl bei:
- hohen Cholesterinwerten
- Gelenkentzündungen
- Herz- Kreislauferkrankungen
- Gefäßerkrankungen
- bei Krebs
- Schlaganfällen und Prostatabeschwerden (vorbeugend)
- trägt zum allgemeinen Wohlbefinden bei
- in der Küche, als Zusatz zu Salaten oder zur Verfeinerung von Suppen
Hanföl und das Thema Sport
Durch seine therapeutische Wirkung (CBD) könnte Hanföl in der Sportmedizin als Arzneimittel angewendet werden. Schmerzhafte Verletzungen nach dem Training sind im Sport nichts Ungewöhnliches, Hanföl könnte da als Mittel zur Linderung von Schmerzen, Entzündungen und Muskelkrämpfen eingewendet werden, und das ohne zusätzliche Einnahme von verschreibungspflichtigen Arzneimitteln. Hanföl kann dank CBD die eventuellen Heilungsprozesse nach dem Training oder Wettkampf beschleunigen. Allerdings gilt CBD in den meisten Ländern als ein verbotenes Mittel in der Sportmedizin. Die Cannabis-Verbindungen könnten nämlich bei Antidoping-Kontrollen zu Problemen führen. Lokal angewendet in Form von Ölen und Salben beeinflusst CBD die Drogentestergebnisse nicht, und zwar unabhängig von dem CBD-THC-Verhältnis. Die Haut gilt dabei als eine Art Barriere und verhindert das Gelangen in den Blutkreislauf.
Weitere hilfreiche Links:
http://www.naturinstitut.info/hanfoel.html